Erfolgreiche Lernstrategien
Kolleg*innen teilen, welche Lernstrategien sie aus ihrem Expertise-Koffer besonders erfolgreich vermitteln können. Was sind Eure Erfolgsrezepte? Was gelingt bei welcher Zielgruppe besonders gut?
Liebe Teilnehmenden,
wir haben Euch zu Beginn der Tagung die Übersicht der Teilnehmenden , die sich jeweils mit drei persönlichen # # # vorgestellt haben, in den Chat gestellt. Wenn Ihr Euch noch nicht vorgestellt habt, könnt Ihr das gerne noch ganz spontan auf dem Zumpad nachholen.
Tradtionell sind wir im BVIB per Du und werden auf dem Barcamp in der allgemeinen Ansprache das Workshop-Du verwenden. Wer im persönlichen Gespräch gerne gesiezt werden möchte, fügt seinem Namen in der Zoom-Kachel bitte ein "SIE" an.
Außerdem möchten wir Euch bitten, uns im Laufe des Fachtags Worte, Sätze, Redemittel, Ausdrücke ... für das Impro-Theater zu sammeln:
Welches Wort oder welchen Satz hörst du oft im Unterricht oder bei der Arbeit?
09.30 - 10.00 Uhr - bei Bedarf Technik-Check
10.00 - 10.30 Uhr - Ankommen und Begrüßung
10.30 - 10.45 Uhr - Networking und Kennenlernen
10.45 - 11.30 Uhr - Sessionrunde 1
11.30 - 11.50 Uhr - Networking oder Beine vertreten-Käffchen holen - ...
11.50 - 12.35 Uhr - Sessionrunde 2
12.35 - 13.10 Uhr - Kurz im Plenum Tschüss sagen und dann in die Mittagspause
13.10. -13.30 Uhr -Zurück- und Ankommen im Plenum
13.20 - 14.05 Uhr - Sessionrunde 3
14.05 - 14.10 Uhr - Zurückkommen ins Plenum
14.10 - 15.00 Uhr - "den Sack zu machen" und Impro-Theater Yes oder nie und Tschüss
15.00 - 15.30 Uhr - wir lassen noch einige Breakout-Räume geöffnet, in die Ihr Euch mit Kolleg*innen zum Ausklingen zurückziehen könnt
Erfolgreiche Lernstrategien
Kolleg*innen teilen, welche Lernstrategien sie aus ihrem Expertise-Koffer besonders erfolgreich vermitteln können. Was sind Eure Erfolgsrezepte? Was gelingt bei welcher Zielgruppe besonders gut?
Professionelle und ehrenamtliche Spracharbeit
Was für Auswirkungen und Anforderungen ergeben sich für uns angesichts des Lernbedarfs der ukrainischen Geflüchteten? Wo liegen die jeweiligen Stärken, aber auch Grenzen professioneller und ehrenamtlicher Spracharbeit? Was bedeutet das für unsere Profession?
Nachrichtenmeldungen filtern und verstehen im DaZ-Unterricht
Ein kompetenter Umgang mit Medien wird im Berufsleben zusehends notwendiger und Handreichungen und Leitfäden für Rezeption und Quellenkompetenz stehen hoch im Kurs. Die digitale Ethik hat im Schulbetrieb regulärer Bildungsinstitutionen Einzug gehalten. Daher ist es mir ein großes Anliegen, dieses Thema auch für unsere Zielgruppe berufsbezogen aufzubereiten.
Anhand einer großen Auswahl an Materialquellen, einer beispielhaften Stundensequenz von ca. 8 UE und einigen Beispielen zum Thema fake facts , die z.B. auch zum Stoff in Lehrwerken der Fokus-Reihe von Cornelsen (BSK ab B“ Niveau) gut passen, möchte ich Vermittlungsstrategien aufzeigen und mit einem
Questionary der LMU-München zur Reflektion des eigenen Stands der Medienkompetenz (Inhaltsbezogen) abschließen. Die Fähigkeit Nachrichten und deren Selektionsmechanismen zu kennen, erleichtert das Verständnis der Kultur in der wir leben und zahlt somit auch auf die interkulturelle Kompetenz der Teilnehmer:innen ein.
Erfahrungsaustausch Teilnehmer-Verwaltungssoftware
Gerade wenn das BAMF wieder einmal die Formulare spontan ändert, so dass man alle Serienbrieffunktionen neu anpassen muss oder copy& paste mit den Excel-Tabellen der geänderten Formulare nicht mehr funktioniert bzw. wesentlich aufwendiger wird, ist der Zeitpunkt gekommen, sich nach einer geeigneten Teilnehmer-/ Kurs-Verwaltungssoftware umzusehen.
Doch mit welcher Software kann man die Integrations- und Berufssprachkurse gut verwalten? Wo gibt es IT-Schnittstellen zum BAMF? Wie manage ich den obligatorischen BAMF-Testlauf? Was kostet die Software? Wie wird abgerechnet – nach TN, Modulen oder Arbeitsplatz? Wie aufwendig/ zeitintensiv ist die Schulung der Mitarbeiter*innen? Wie gut ist der Support? Welche Software-Anbieter soll der BVIB für Produktpräsentationen einladen? InVerA, Integ, Seconos, Kufer o.a.?
Wenn Ihr in Eurer Einrichtung eine neue Software neu einführen oder vielleicht auch den Anbieter wechseln möchtet, ist diese Session ein guter Ort, um Euch dazu auszutauschen.
Wie können Lehrende Entscheidungsträger für Diskussionsbeiträge aus ihrer Perspektive erreichen?
Seien es die prekären Arbeitsbedingungen der Lehrkräfte, die Kursfinanzierungen, der fehlende Support für die Fachbereichsleitungen, Beobachtungen aus dem Orientierungskurs oder aus den den BSK Spezialkursen A2/ B1 und dem BSK-Brückenkurs etc. – Lehrkräfte sehen seit Jahren drängenden Verbesserungsbedarf und verzweifeln immer wieder daran, dass Entscheidungsträger ihre Beobachtungen nicht wahr- oder ernstnehmen.
Der Bundesverband der Träger beruflicher Bildung (Bildungsverband) e.V./ BBB stellt sich vor
Der Bundesverband der Träger beruflicher Bildung (Bildungsverband) e. V. – kurz: BBB – ist ein Zusammenschluss maßgeblicher Anbieter von Bildungsprogrammen in Deutschland. In seinen Mitgliedsunternehmen und -verbänden unterstützen jährlich Tausende von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Menschen mit qualitätsgeprüften Aus- und Weiterbildungen bei der Verbesserung ihrer beruflichen Chancen. Der BBB ist ein Arbeitgeberverband der Aus- und Weiterbildungsbranche
Der BBB-Geschäftsührer Stefan Sondermann und BBB-Vorstandsmitglied Reiner Engel stellen uns die Arbeit und Angebote des BBB für Integrations- und Berufssprachkursträger vor.
Handlungsfähig durch Diversitätssensibilisierung
Wir möchten thematisieren, welche Kenntnisse über Aspekte von Diversität für DaZ-Lehrkräfte, aber auch (und vor allem) für DaZ-Lernende hilfreich oder sogar notwendig sind. Dabei blicken wir auf unterschiedliche DaZ-Kursarten und daraus resultierend den (potenziellen) (Arbeits-)Alltag von zugewanderten Menschen.
Wir arbeiten zurzeit eine Idee zur Materialerstellung zu einiger dieser Diversitäts-Aspekte aus und würden diese gerne vorstellen und gemeinsam mit Interessierten diskutieren. Dabei soll es um das Was, aber auch das Wie und Warum gehen.
Monika David & Sonja Wind
Gemeinsam gesünder – Lehrkräfte und Bildungsmanagement
Die Aufgabenbereiche von Lehrkräften und Büro/ Kurskoordinatorion sind – wenn alles gut läuft – eng aufeinander abgestimmt und man entlastet sich gegenseitig. Aber was heißt für Euch „gut“? Was braucht Ihr voneinander und wie müssen die Rahmenbedingungen gestaltet sein, damit Ihr Euch optimal ergänzen könnt? Was wünscht Ihr Euch voneinander? Habt Ihr best-practice-Beispiele für Eure Zusammenarbeit, Arbeitsabläufe, Kommunikation, Kursplanung etc?
Wir möchten in dieser Session nicht die problematischen äußeren Rahmenbedingungen des Sprachkurssystems an sich diskutieren, die oft zu Konflikten zwischen Lehrkräften und Kurskoordinator*innen führen, sondern eher die Entlastungsmomente, die sich durch gegenseitige Wahrnehmung, Prozessplanung, geeignete Informations- und Kommunikationsprozesse ergeben können.
Wo, wenn nicht im BVIB , können Lehrkräfte und Kurskoordinator*innen in einen geschützten, offenen und wertschätzenden Austausch miteinander kommen?
Orientierungskurs
Der Orientierungskurs soll mehr sein als die Vorbereitung auf die LiD-Fragen, doch wie gestalte ich den Kurs so, dass er Teilnehmende aktiviert und motiviert? Welche Möglichkeiten bietet die Digitalisierung?
Viele von Euch haben Unbehagen mit der aktuellen Konzeption und Umsetzung des O-Kurses. Wie sähe Eure Vision aus?
Politische und gesellschaftliche Themen in Integrationskursen
Tierschutz, Klimawandel, Corona - thematisiere ich als Dozent*in politische und gesellschaftliche Fragen und Konflikte und wenn ja, wie und mit welcher Haltung? Brauchen unsere Teilnehmenden diese Themen im Unterricht? Sehr Ihr bei bestimmten Themen Grenzen? Welche Unterstützung braucht Ihr als Lehrende (Fortbildungen, Zusatzmaterialien, Lehrerhandreichungen…)?
Vorbereitung auf den neuen Deutsch-Test für den Beruf
Die zukünftige Durchführung der neuen telc Prüfungen in Berufssprachkursen stellt viele Lehrkräfte vor Fragen und Herausforderungen. Telc geht gerne mit Euch darüber in Austausch, wie man mit dieser Situation umgehen kann. Wo startet man mit den Lernenden und wohin soll die Reise gehen? Welche Rahmenbedingungen haben wir dafür? Sind wir sowohl digital als auch analog für Berufssprachkurse bestens ausgestattet? Können wir die Teilnehmenden optimal auf den Deutsch-Test für den Beruf vorbereiten? Auf solche und viele andere Anregungen freut sich die telc GmbH, um mit Euch in dieser Session über verschiedene Lösungswege zu sprechen.
Referent*innen der telc GmbH
Und was machen Sie beruflich? Äh, also ….
Integrationskurse gibt es seit 2005, Berufssprachkurse seit 2016 – aber immer noch verlieren wir uns in langen Umschreibungen, wenn wir unseren Beruf benennen sollen. Nehmen wir mal die weibliche Form: Deutschlehrerin, DaZ-Lehrerin, DaZ-Lehrkraft, IK-Lehrkraft, BSK-Lehrkraft, Kursleitende, Dozentin in der Erwachsenenbildung, Deutsch als Zweitsprache – Dozentin in Integrations- und Berufssprachkursen, das offizielle „Lehrkraft“ in den Abrechnungsrichtlinien des BAMF etc.. Und wie sieht es bei den Kolleg*innen im Büro aus? Kurskoordinatorin, Fachbereichsleiterin, Bildungsmanagerin, Verwaltung …
Mit welchen Berufsbezeichnungen fühlen wir uns selbst am wohlsten und uns und unsere Arbeit anerkannt?
Wir möchten Euch einladen, in dieser Session gemeinsam eine Berufsbezeichnung für unsere Tätigkeit zu finden.
Akquise Firmenkurse
Wie können Lehrkräfte und Träger die Akquise von Firmenkursen gut gestalten? Wie kalkuliert Ihr? Welche Fördertöpfe stehen ggfs. zur Verfügung? In dieser Session stellen wir Euch Leitfragen zur Verfügung und schubsen Euch in einen sicherlich ergiebigen Austausch. Wo, wenn nicht im BVIB könnt Ihr Euch ohne Sorge vor direkter Konkurrenz vor Ort austauschen und von Eurer gegenseitigen Expertise profitieren?
Wasserkopf oder unverzichtbar? Was brauchen Fachbereichsleitungen, Kurskoordinierende, Bildungsmanager*innen?
Die Kolleg*innen, die die Kurse koordinieren und administrieren, werden mit ihren Bedürfnissen im Gefüge der Integrations- und Berufssprachkurse oft nicht ausreichend sichtbar. Ihr seid die Expert*innen Eurer selbst: Was braucht Ihr? Wo liegen Eure Grenzen? Wann fühlt Ihr Euch ohnmächtig? Was würde Euch in Eurer Tätigkeit unterstützen?
Lernende fördern und digitale Kompetenzen stärken
Kursleitende sollten Lernende individuell fördern und daneben auch den bewussten Umgang mit Digitalem stärken. Wir begeben uns auf den Weg und erkunden und diskutieren, was möglich ist und wie es im Alltag umsetzbar bleibt bzw. wird.
Impulsgeber Jan Mundhenk
Im Chat findet Ihr den Link zur Dokumentation des Barcamps, an der gerne auch nach dem Barcamp noch weitergearbeitet werden kann.
Für folgende Themen gab es Terminkollisionen mit den Referent*innen. Wir werden Euch im Laufe der nächsten Monate dazu jeweils noch eigene Veranstaltungsangebote machen
Wissenschafts-Praxis-Dialog
Die Session mit Prof. Andrea Daase/ Uni Bremen muss leider ausfallen. Wir werden diesen Termin mit einer eigenen Veranstaltung nachholen.
Sozialrechtliches, Scheinselbstständigkeit, Zugang von Honorarkräften zur Arbeitslosenversicherung, Statusfeststellungsverfahren …
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